Wir kennen die Rechenoperation 1 : 0 = ∞. Wir wissen, dass sie nicht erlaubt ist im Rahmen der Mathematik.
1 : 0,1 = 10 1: 0,01 = 100 1: 0,001 = 1.000 usf.
Also: 1 : 0 = ∞. Das ist logisch abgeleitet.
Produkt mal Teiler = Ausgangszahl. Also: ∞ x 0 = 1. Auch das ist logisch abgeleitet.
Diese Gleichung ist aber nicht erlaubt, weil man aus ihr alle möglichen Gleichungen ableiten kann, die die Absolutheit der Relationen aufheben würde.
Denn 1.000 x 0 = 0 10.000 x 0 = 0
Also ist auch ∞ x 0 = 0.
Zudem: 1 : 0 = ∞, aber auch 5 : 0 = ∞, 7 : 0 = ∞ usf.
Entsprechend ist 1 = 5 = 7 usf.
Die Rechenoperation 1 : ∞ ist also nicht erlaubt, weil sie die Mathematik für die Messung von Relationen untauglich macht. Sie sagt aber auch aus, dass Relationen nichts bedeuten im Bezug zur Unendlichkeit. Und das ist doch eine überzeugende Aussage!
Wir haben im letzten Kapitel festgestellt, dass der Urgrund des Universums ein raum- und zeitloser Zustand sein muss. Also nulldimensional, die Ewigkeit, das Nichts.
Und in dieser mathematischen Rechnung ist das Produkt von Unendlichkeit und dem Nichts – die begrenzte Endlichkeit. Die Existenz unserer dimensionalen Begrenzungen. Was sagt uns das? Die Mathematik ist erstens die Universalsprache aller Existenz und zweitens kann sie auch den Urgrund unseres Universums logisch erklären: Die Ewigkeit im Nichts produziert automatisch die Endlichkeit!